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Verfasst von Lukas Wurzinger
23. Juli 2021 – Lesezeit: 3 Minuten
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Die weltweite Coronapandemie stellt dieses Jahr viele Feste und Bräuche vor neue Fragen und Herausforderungen. So steht im Jahr 2020 auch die Frage im Raum, in welchem Rahmen Allerheiligen (01.10.) und Allerseelen (02.10.) gefeiert werden können.
Zu diesem Thema wurde am 25.10. von der Österreichischen Bischofskonferenz eine Rahmenordnung zur Feier öffentlicher Gottesdienste vorgelegt. Aber auch zum Thema „Allerheiligen und Allerseelen“ fanden die Bischöfe klare Worte:
"Gemeinsame Gottesdienste zu Allerheiligen und Allerseelen am Friedhof können in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Gräber werden aber gesegnet werden, wenn auch nicht im Rahmen einer gemeinsamen Feier."
Außerdem appellieren sowohl der Bundeskanzler als auch die Bischöfe an die Vernunft der Menschen und raten von großen Feiern und Familienzusammenkünften ab. Dem Besuch der Gräber in kleinem Rahmen sei allerdings nichts entgegenzusetzen.
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Auch bei Bestattungen und Trauerfeiern gelten aufgrund der derzeitigen Situation eigene Regeln. Wir haben für Sie die aktuellen Maßnahmen zusammengefasst. Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Maßnahmen. Alle weiteren Details entnehmen Sie dem Artikel zum Thema „Begräbnis in Zeiten von Corona - Regeln in Österreich“
Quelle: RIS – COVID 19 §10 Abs 1 & 2
In Österreich gilt Allerheiligen gesetzlich als Feiertag und findet jedes Jahr am 1. November statt. In orthodoxen Kirchen wird das Fest dagegen am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert.
Als gesetzlicher Feiertag gilt der 1. November in Österreich, Belgien, Liechtenstein, Andorra, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Litauen, Monaco, Polen, Portugal, San Marino, Slowakei, Slowenien, Spanien, Ungarn, Vatikanstadt, den südostasiatischen Philippinen. Auch in manchen Kantonen der Schweiz und in einigen Bundesländern Deutschlands zählt Allerheiligen als Feiertag.
In der orthodoxen Kirche wurden solche Allerheiligenfeste bereits im 4. Jahrhundert gefeiert, in der westlichen Kirche wurde der hohe Festtag erst um 609 n. Chr. von Papst Bonifatius IV. in Rom eingeführt. Dabei fiel er zuerst auf den ersten Freitag nach Ostern. Papst Gregor III. weihte mehr als 100 Jahre später eine Kapelle in der Basilika St. Peter und legte das Fest damit auf den 1. November.
Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei Allerheiligen um ein Sammelfest zum Gedenken aller Heiligen. Dieses Sammelfest wurde eingeführt, da sich das vorhergehende System, nämlich jedem Heiligen bei einem eigenen Fest zu gedenken, mit der steigenden Anzahl an Heiliggesprochenen eher kompliziert gestaltete.
Viele Menschen Besuchen an Allerheiligen die Gräber von geliebten Verstorbenen. Außerdem wird das Fest oft als Familienbrauch mit einer gemeinsamen Jause gefeiert, bei der die Familie zusammenkommt.
In manchen Bundesländern in Österreich und Süddeutschland feiert man das Fest mit dem sogenannten Allerheiligenstriezel. Dieser wird aus Germteig hergestellt, zu einem Zopf geflochten und mit Zucker bestreut.
Allerseelen ist in Österreich kein gesetzlicher Feiertag und findet jedes Jahr am 2. November statt. An öffentlichen Schulen und manchen Universitäten findet jedoch an Allerheiligen kein Unterricht statt.
998 n. Chr. wurde der 2. November von Abt Odilo von Cluny als Gedenktag für alle Verstorbenen, die sich im Fegefeuer befinden, festgesetzt.
An Allerseelen gedenkt die römisch-katholische Kirche ihren Verstorbenen. Das Gedächtnis aller Seelen wird also einen Tag nach Allerheiligen abgehalten. Dabei gedenkt man durch Gebet, Fürbitte, Almosen und Friedhofsgänge aller armen Seelen im Fegefeuer.
An Allerseelen (manchmal auch schon an Allerheiligen) findet in der Regel eine Gräbersegnung statt.
Auch an Allerseelen besuchen viele Menschen die Gräber der Verstorbenen und stellen dort zum Gedenken der geliebten Menschen Kerzen auf oder schmücken die Gräber mit Blumen.
Der Brauch des amerikanischen "trick or treat" sowie der mexikanische "Día de Muertos" sollen ihre Wurzeln am Allerseelentag haben.
Zuerst wird die Milch erwärmt, bis sie lauwarm ist, darin lösen Sie dann den Germ auf. Im Anschluss verkneten Sie die Milch mit Mehl, Zucker, Eigelb und einer Prise Salz zu einem Teig.
Danach wird langsam die weiche Butter eingeknetet, sodass sich ein glatter Teig bildet, der sich vom Schüsselrand löst. Diesen lassen sie dann ca. 30 - 60 Minuten ungekühlt stehen, bis er ungefähr die doppelte Größe erreicht hat.
Danach wird der Teig in 3 - 6 Stücke geteilt und zu länglichen Strängen geformt. Diese können Sie dann zu einem Zopf flechten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Dort lassen Sie den Zopf noch einmal 20 Minuten gehen.
Inzwischen heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Dann bestreichen Sie den Striezel mit dem Ei und bestreuen ihn mit Hagelzucker. Nach ca. 35 - 45 Minuten im Ofen sollte der Striezel goldbraun sein und ist fertig zum Servieren.
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Quellen
Wikipedia - Allerheiligen
Wikipedia - Allerseelen
vol.at - Allerheiligen: 10 Fakten zum Feiertag
Katholische Kirche Österreich - Bischöfe - Allerheiligen
Österreichische Bischofskonferenz - Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz
guteküche.at - Allerheiligenstriezel
ichkoche.at - Allerheiligenstriezel
RIS - RIS COVID-19-Maßnahmenverordnung (MV)
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