Grabpflege und Grabgestaltung - Das Wichtigste in Kürze
Trauerfloristik - Ein Blumengruß zum Abschied
Wer zahlt für die Grabpflege? Wer ist verantwortlich?
Das kostet die Grabpflege – Tabelle mit Beispielen
Naturbestattung als pflegeleichte, günstige Alternative
Häufig gestellte Fragen
Grabpflege und Grabgestaltung - Das Wichtigste in Kürze
- Üblicherweise ist die Person, die das Grabnutzungsrecht erworben hat, für die Pflege der Grabstelle verantwortlich.
- Sollte der oder die Verstorbene zu Lebzeiten ein Grab gekauft haben, geht das Grabnutzungsrecht auf die Erben über.
- Die Angehörigen eines Verstorbenen haben die Pflicht, sich nicht nur um die Organisation der Beisetzung, sondern auch um die Pflege der Grabstelle zu kümmern.
- In Österreich dürfen auf Gräbern keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.
- Organisches und mineralisches Düngen, etwa mit Komposterde, ist jedoch erlaubt.
- Sandiger und lehmhaltiger Boden sind für die Grabpflege nicht perfekt. Lehmiger Boden lässt sich jedoch mit Sand anreichern und wird dadurch bepflanzbar.
- Grabpflege ist ein wichtiger Teil der Trauerarbeit
- Urnengräber können nach der Beisetzung sofort bepflanzt und gestaltet werden.
- Bei einer Erdbestattung muss sich die Erde zunächst noch setzen. Dies dauert rund sechs bis zwölf Monate.
- Bei den Naturbestattungsarten wie Waldbestattung oder Seebestattung entfällt die Grabpflege.
- Sie können sich für eine Dauerbepflanzung oder eine Wechselbepflanzung entscheiden.
- Sie können eine Dauergrabpflege bei einer Friedhofsgärtnerei in Auftrag geben.
Alles über Grabpflege und Grabgestaltung, sowie Bepflanzungstipps erfahren Sie in diesem Artikel.
Trauerfloristik - Ein Blumengruß zum Abschied
- Trauerkränze sind ein wichtiger Bestandteil der Bestattungskultur und Symbol für die Ewigkeit sowie den Sieg der innigen Verbundenheit über den Tod.
- Die Kleidung auf einer Beerdigung ist meist dunkel - umso heller darf die Trauerfloristik ausfallen.
- Die häufigsten Trauerblumen sind Rosen, Tulpen, Nelken, Lilien, Efeu, Chrysanthemen.
- Trauerkränze werden nach Größe, Aufwand, verwendeten Materialien berechnet und sind meist recht teuer.
- Je näher man dem oder Toten stand, desto prächtiger sollte der Kranz ausfallen.
- Es ist üblich, dass mehrere Personen für einen Trauerkranz zusammenlegen.
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Wer zahlt für die Grabpflege? Wer ist verantwortlich?
Die Kosten für die Grabpflege müssen von der Person getragen werden, die das Grabnutzungsrecht erworben hat. Hat der oder die Verstorbene bereits zu Lebzeiten eine Grabstelle gekauft, so wird das Grabnutzungsrecht und somit auch die Pflicht zum Tragen der Kosten für die Grabpflege vererbt. Wenn man zu weit von der Grabstelle entfernt wohnt oder keine Zeit hat, sich zu kümmern, kann man einen Friedhofsgärtner mit der Pflege beauftragen.
Wurde etwa eine Friedhofsgärtnerei vom Nutzungsrechtsbesitzer mit der Grabpflege beauftragt, ist diese auch nach dem Ableben des Besitzers noch für die Grabpflege verantwortlich, jedenfalls für die Laufzeit der Vertragsdauer. Erben sind nicht befugt, solche Verträge zu stornieren, wenn diese noch zu Lebzeiten von dem Nutzungsrechtsbesitzer unterzeichnet wurden.
Das kostet die Grabpflege – Tabelle mit Beispielen
Die genauen Kosten sind abhängig von der Art des Grabes, der Größe des Grabes, der Pflegedauer und dem jeweiligen Anbieter. Durchschnittlich sollten Sie mit folgenden Ausgaben rechnen:
Grabpflege | Kosten |
---|---|
Neuanlage | ca. 500 bis 1000€ |
Basispflege (Gießen, Unkraut entfernen usw.) | ca. 100€ pro Jahr |
Bepflanzung | ca. 100€ pro Jahr |
Blumenschmuck an Gedenktagen | ca. 100€ pro Jahr |
Wenn Sie eine Dauergrabpflege über ca. 20 Jahre bei einer Friedhofsgärtnerei in Auftrag geben, sollten Sie insgesamt mit folgenden Kosten rechnen:
Grabart | Kosten für 20 Jahre |
---|---|
Urnengrab | ca. 4000 bis 5000€ |
Reihengrab | ca. 5000 bis 7000€ |
Doppelgrab | ca. 6000 bis 9000€ |
Naturbestattung als pflegeleichte, günstige Alternative
Es lohnt sich, alternative Bestattungsarten in Erwägung zu ziehen. Da einige Naturbestattungsarten ganz ohne anfallende Grabpflegekosten auskommen, bieten sie eine echte Alternative zu herkömmlichen Friedhofsbestattungen.
Benu unterstützt Sie gerne bei Ihrer Entscheidung und hilft Ihnen bei der Klärung noch offener Fragen zur Grabpflege und Grabgestaltung.
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