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Begräbnis und Bestattung

Bestatter: Wir sind für Sie da!

Stefan Atz

VERFASST VON

Stefan Atz

2021-12-22

Lesezeit: 4 Minuten

Bestatter in Österreich

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Mit unserem Online-Konfigurator können Sie sofort online eine Bestattung planen und in wenigen Minuten einen unverbindlichen und transparenten Kostenvoranschlag erhalten – vollkommen kostenfrei.

Als Bestatter stehen wir Ihnen dabei in ganz Österreich zur Verfügung und stehen stets für einen würdevollen Umgang mit Ihren Verstorbenen. Bei uns ist jeder Mensch Willkommen, egal welche Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität oder welches Geschlecht sie/er hat.

In unserem Ratgeber haben wir für Sie zusammengefasst, wie Sie den besten Bestatter für Ihr Anliegen finden können und welche Eigenschaften einen guten Bestatter ausmachen.

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Wie wird man Bestatter und was macht ein Bestatter eigentlich?

Einem Bestatter kommen im Todesfall wichtige Aufgaben zu. Diese reichen von der Überführung des Leichnams vom Sterbeort, der hygienischen und kosmetischen Aufbereitung eines Leichnams, bis hin zur Organisation einer kirchlichen oder weltlichen Trauerfeier samt Trauerrede und der Beisetzung des Sarges oder der Urne der bzw. des Verstorbenen.

Ferner bieten Bestatter den Angehörigen oftmals Hilfestellung bei essentiellen Behördengängen.

Wer wird in Österreich Bestatterin oder Bestatter? Den Zugang zum Bestattungsgewerbe erhält nur, wer eine österreichische Befähigungsprüfung abgelegt hat und zudem mindestens zwei Jahre in einem Bestattungsunternehmen tätig war.

Außerdem gibt es seit 2011 in Wien die erste Bestatterakademie Österreichs. Diese hat zum Ziel, die Ausbildung der Bestatter zu vereinheitlichen und zu diesem Zweck werden sowohl Aus-, als auch Fortbildungen angeboten.

Dadurch soll ein österreichweiter, vergleichbarer Standard garantiert werden.

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Voraussetzungen für den Beruf des Bestatters

Tradition und Geschichte

Erste Bestattungsunternehmen lassen sich bereits bis in die Antike zurückverfolgen, als vermögende Bürger die Dienste von Bestattern für eine Feuerbestattung in Anspruch nahmen, um eine aufwändige Beisetzungszeremonie abzuhalten.

Mit Aufkommen des Christentums wurde die Erdbestattung im europäischen Raum eingeführt und die Feuerbestattung wurden aus religiösen Gründen nicht mehr durchgeführt.

Erst seit ca. 200 Jahren ist die Feuerbestattung als Alternative wieder erlaubt, vor allem aus hygienischen Gründen.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts ging schließlich das Berufsbild des Bestatters aus einer Mischung der Handwerke des Tischlers, des Gärtners, des Fuhrmanns und des Leichenbitters, der lange Zeit die Todesnachricht überbrachte und zur Beisetzung einlud, hervor.

Auch heute noch ist diese Entwicklung bei traditionellen Bestattungen noch anhand des Sarges, den Kränzen und Blumen, dem Leichenwagen, sowie der Trauerzeremonie klar nachzuvollziehen.

Einen sehr interessanten Einblick in den Beruf des Bestatters liefert auch diese Dokumentation auf YouTube:

Leistungen und Qualitätskriterien

Ein Bestatter erfüllt im Todesfall wichtige Aufgaben für die Angehörigen. Zunächst einmal ist er für die Überführung und hygienische Erstversorgung der bzw. des Verstorbenen zuständig.

Daraufhin erfolgt, falls notwendig, die kosmetische Aufbereitung und bei Unfällen die Rekonstruktion des Leichnams.

Nachdem die Hinterbliebenen sich für einen Sarg oder eine Urne samt Dekoration entschieden haben, ist der Bestatter für die Einkleidung und Einbettung in einen Sarg zur offenen oder geschlossenen Aufbahrung zuständig.

Sofern die Angehörigen dies wünschen, erledigt ein Bestatter auch diverse Behördengänge, dazu zählen die Kontaktaufnahme mit dem Standesamt um die Sterbeurkunde zu erhalten, die Absprache mit dem Friedhofsträger betreffend der Grabstelle, sowie die Organisation einer christlichen oder weltlichen Trauerfeier an.

Außerdem bieten Bestatter oftmals an, eine Todesanzeige in einer Tageszeitung oder einem Gemeindeblatt zu schalten und einen Trauerbrief, bzw. einen Totenzettel zu drucken.

Auch steht der Bestatter in all diesen Angelegenheiten gern beratend zur Seite, sollten die Hinterbliebenen sich dafür entscheiden, alles Organisatorische selbst zu regeln.

Bei der Bestattung selbst sorgt ein Bestatter für die Grablegung oder eine Urnenbeisetzung. Er arrangiert die Schmückung der Räumlichkeiten, in denen die Trauerzeremonie stattfindet, dies kann in einer Kirche, einer Friedhofskapelle oder direkt in den Räumlichkeiten des Bestattungsunternehmens sein.

Außerdem organisiert er die Sarg- und Urnenträger und stellt je nach Wunsch ein Kondolenzbuch bereit. Auch die Organisation eines Leichenschmauses wird von manchen Bestattern übernommen.

Ein wichtiges Qualitätskriterium eines Bestatters ist vor allem eine qualifizierte, zuverlässige und individuelle Kundenberatung nach einem Todesfall und auch bei der Bestattungsvorsorge.

Außerdem ist die transparente Auflistung aller anfallenden Kosten einer Bestattung ein absolutes Muss. Wie Sie der unten stehenden Abbildung entnehmen können, ist dies in Österreich jedoch bei weitem nicht gängige Praxis.

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Benu hat es sich daher zum Ziel gesetzt, alle diese Services zu vereinen und garantiert außerdem eine Erreichbarkeit rund um die Uhr um Ihnen bei allen Fragen und Bedürfnissen bestens zur Seite zu stehen.

Thanatopraxie – Was ist das?

Thanatopraktiker sind Bestatter mit einer Zusatzausbildung und als solche auf die optische Aufbereitung und Wiederherstellung eines Leichnams spezialisiert. Mehr erfahren Sie in unserem Artikel über Thanatopraxie.

Nach Abschluss einer kommissionellen Prüfung kann man in Österreich die Berufsberechtigung als thanatopraktisch tätiger Bestatter erlangen.

Thanatopraktiker sorgen unter anderem für die vorübergehende Konservierung bei Überführungen ins Ausland.

Wenn zum Beispiel ein Tourist im Urlaub in Österreich stirbt und er zur Beerdigung in seine Heimat überführt werden muss, kann es bis zur tatsächlichen Beerdigung unter Umständen einige Wochen dauern – ein Thanatopraktiker sorgt dafür, dass der Leichnam bis dahin konserviert bleibt.

Auch das äußere Erscheinungsbild von beispielsweise Unfallopfern wird von Thanatopraktikern wiederhergestellt. Bei der Trauerbewältigung spielt dies eine große Rolle – den Angehörigen wird durch die Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes der Tod begreifbar gemacht.

Kosten eines Bestatters

Die Kosten eines Bestatters variieren je nach Umfang der gewünschten Bestattung.

Der Bestatter kümmert sich um die Abholung und Überführung des Leichnams, die hygienische Erstversorgung, gegebenenfalls um die Kremierung und um alle organisatorischen Aufgaben rund um die Bestattungszeremonie.

Je umfangreicher die Bestattung, desto höher sind natürlich auch die Kosten dafür. Ebenso ist die Bestattungsart, je nachdem ob eine Erd-, Feuer-, oder alternative Bestattungsart gewünscht ist, ausschlaggebend für die Kosten.

Beachten Sie bitte auch, dass die Erben der/des Verstorbenen kostentragungspflichtig sind, was bedeutet, dass die Erben die Kosten der Bestattung vollständig übernehmen müssen.

Falls dies aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, keine Bestattungsvorsorge getroffen wurde und auch der Nachlass nicht ausreichend ist, besteht die Möglichkeit eine Sozialbestattung zu beantragen.

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Bestatter und Bestattung